Danke schön und Tschüß

Rapa
Ja, man macht schon einiges mit, bevor man unter den Torf kommt, aber wir wollen das ja auch so!
So, das wars! Nach 17 Jahren aktiv und ehrenamtlich in der Selbstorganisation der Wilde Liga beteiligt, gilt nun, was ich bei der Premiere sagte. Mit Ende der Saison und das ist traditionell 24 Uhr am Pokalfinaltag geht die Selbstorganisation nun in andere Hände über.
Alleine in diesen 17 Jahren und den 7 Jahren als Spieler davor durfte ich eine so große und verschiedene Anzahl von Menschen kennen lernen.Das war eine große Bereicherung meines Lebens und das hat mich mitgeprägt und auch als Mensch reifen lassen.Dazu gehören auch die paar Idioten unter den Tausenden tollen Menschen, die man einfach ertragen muß und wenn es möglich ist, einfach mit durchzieht oder rausschmeißt.
Den anständigen unter Euch habe ich immer versucht in allen Fragen, Problemen und “Nöten”, im Sinne der Werte der Wilden Liga angemessen zu helfen und Euch zu unterstützen, damit wir gemeinsam dieses unfassbar geile Projekt Wilde Liga leben können. In diesem Sinne bedanke ich mich auch für das Vertrauen in diesen 17 Jahren. Nicht vergessen zu erwähnen möchte ich Silvio Imkemeyer, mit dem ich diese Reise im Jahr 2000 begonnen habe und der uns viel zu früh verlassen hat. Ebenso Mario Sarcletti, der auch nicht mehr unter uns weilt. Diese beiden Menschen kennengelernt und mit ihnen “gestrittten” und diskutiert, sich gerieben und geliebt zu haben was Wilde Liga eigentlich bedeutet, hat mich auch unglaublich bereichert und wachsen lassen.
Eure Aufgabe ist es jetzt jemanden Beate an die Seite zu stellen, der sie statt meiner in Zukunft unterstützt und das gelungene Experiment des Vieraugen-Prinzips fortführt. Traut euch, das ist nicht so schwer.
Ich werde bis dahin weiter die FB Gruppe und die offene FB Seite betreuen, bis es wieder zwei Vornesitzer gibt und sich eine(r) davon darum kümmern kann.
Vielen Dank für all den Spaß und einige sehe ich ja immer noch in unserem Wohnzimmer.
“Some people believe football is a matter of life and death. I am very disappointed with that attitude. I can assure you it is much, much more important than that.”